HOW SOON IS NOW?

Fotos: MINZ&KUNST PHOTOGRAPHY

Hier gehts zum TRAILER.

PRESSE: *Badische Zeitung 03.12.2022

*Badische Zeitung 29.11.2022

INTERVIEW mit Philipp Schrögel (CAPAS): hier

Technical Rider: hier


HOW SOON IS NOW? ist die erste Tanzproduktion eines mehrjährigen Recherchezyklus, die sich perspektivisch mit uns Individuen im Angesicht globaler Problemlagen beschäftigt.

Beunruhigend und beängstigend ist der Übergang zum Unbekannten. Das Zögern ist die Gangart an der Schwelle. Paradoxe Gedanken, schlechtes Gewissen oder ein „Jetzt erst Recht!“ wechseln sich ab. DAGADA dance setzt mit HOW SOON IS NOW? ein sinnlich erfahrbares Tanzstück ins Publikum, in einen offenen, vernebelten Raum. Drei Tänzer:innen und ein Bewegungschor von Freiburger Bürger:innen tanzen Bilder zu Passivität, Überforderung, Schuld, zu Verdrängung und schönen Wohlstandsinseln. Immer mehr weitet sich der Tanz hin zu weniger nebligen Räumen, zum Austausch, Fragen, zu Öffnung. Soundcollagen und Lichtkompositionen schaffen Phasen des Ausharrens in der Undurchsichtigkeit des Raumes, ein Zurückgeworfen sein auf sich selbst. Ein fiktiver Raum entsteht, in dem sich Akteur:innen und Publikum dem bevorstehenden Paradigmenwechsel sinnlich annähern, ihn beleben, die Konsequenzen durchspielen, eine neue Richtung finden können.


HOW SOON IS NOW? ist eine Produktion der DAGADA dance company in Koproduktion mit dem E-WERK Freiburg e.V. und in kooperativem Austausch mit dem Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) an der Universität Heidelberg. Gefördert vom Kulturamt Freiburg und durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Mit freundlicher Unterstützung durch das Aktionstheater PAN.OPTIKUM, bewegungs-art freiburg e.V., Kubus3 - Verein für Kunst, Bildung und Schule e.V. und Little Tibet Vintage.

Künstlerische Leitung & Konzept: Karolin Stächele
Choreografie: Karolin Stächele in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen
Konzept, Dramaturgie & Textproduktion: Sabine Noll
Tanz: Fabio Calvisi, Olivia Grassot, Arno Verbruggen und ein Bewegungschor mit 24 Bürger:innen der Stadt Freiburg
Choreografie und Künstlerische Durchführung Bürger:innenprojekt: Luka Fritsch
Choreografische Hospitanz und Assistenz Bürger:innenprojekt: Amrei Rinder
Musik & Grafik: Paul Tinsley
Bühne: Sönke Ober
Licht und Ton: Steffen Melch
Produktionsleitung: Veronika Schell
Wissenschaftlicher Talk: Thomas Meier (CAPAS)
Wissenschaftliche Koordination: Eva-Maria Bergdolt (CAPAS)